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Es ist oft schwer nicht vor Wut an die Decke zu gehen, wenn man in diesem Bereich tätig ist und soviel Bullshit darüber hört. Essen ist so individuell wie wir selbst. Nicht für jeden Menschen ist es gesund morgens warmen Porridge mit Beeren und veganen Toppings zu essen! Es ist toll, dass es das gibt, aber nur weil es dir gut tut muss es nicht für die ganze Welt zutreffen.

Mein erster Kontakt zum Yoga war im Kindesalter: meine Tante als Yogalehrerin und damalige Pionierin in meiner niederbayerischen Heimat faszinierte mich, mein Vater übte die “5 Tibeter” zu Hause – ich machte mit, fing an darüber zu lesen begann mich immer mehr für den Körper zu interessieren. Dies führte zu meinem Sportstudium und zu jahrelanger Beschäftigung mit Trainings- und Ernährungslehre. Meine erste richtig individuelle Yogaerfahrung hatte ich 2008 in Berlin in einem klassischen Fitnessstudio bei einer tollen Jivamukti Lehrerin.

Ich glaube nicht daran, dass jeder Mensch jeden Tag gut und reichhaltig frühstücken muss/soll. Gerade wenn der Körper noch mit der letzten Abendmahlzeit beschäftigt ist, reicht ein Glas Wasser oder Tee direkt nach dem Aufstehen. Wacht man aber mit Hunger an einem kalten Wintermorgen auf - wärmt man sich am Besten von innen. Dafür finde ich einen warmen Haferbrei/Porrige super geeignet. Ich koche Haferflocken mit Hafer- oder Mandelmilch kurz auf und gebe Nüsse, Ghee, Bananen oder Datteln, Zimt und Honig dazu.